Zuallererst ist es wichtig zu erkennen, dass Magnesium ein entscheidender Mineralstoff ist, der bei über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper eine Rolle spielt. Es ist an der Energieproduktion, der Muskelfunktion und der Erhaltung starker Knochen beteiligt und somit ein essentieller Nährstoff für die allgemeine Gesundheit. Doch trotz seiner Bedeutung erhalten viele Menschen möglicherweise nicht ausreichend Magnesium über die Nahrung allein, weshalb sie über eine Nahrungsergänzung nachdenken.
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff und Cofaktor für Hunderte von Enzymen.
Magnesium ist an fast allen wichtigen Stoffwechsel- und biochemischen Prozessen in Zellen beteiligt und für zahlreiche Funktionen im Körper verantwortlich, darunter Skelettentwicklung, neuromuskuläre Funktion, Signalwege, Energiespeicherung und -übertragung, Glukose-, Lipid- und Proteinstoffwechsel sowie DNA- und RNA-Stabilität . und Zellproliferation.
Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Struktur und Funktion des menschlichen Körpers. Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 24–29 Gramm Magnesium.
Etwa 50 bis 60 % des Magnesiums im menschlichen Körper befinden sich in den Knochen und die restlichen 34 bis 39 % befinden sich in Weichgewebe (Muskeln und anderen Organen). Der Magnesiumgehalt im Blut beträgt weniger als 1 % des gesamten Körperinhalts. Magnesium ist nach Kalium das zweithäufigste intrazelluläre Kation.
Magnesium ist an mehr als 300 wesentlichen Stoffwechselreaktionen im Körper beteiligt, wie zum Beispiel:
Energieerzeugung
Der Prozess der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten und Fetten zur Energiegewinnung erfordert eine Vielzahl chemischer Reaktionen, die auf Magnesium basieren. Magnesium wird für die Synthese von Adenosintriphosphat (ATP) in den Mitochondrien benötigt. ATP ist ein Molekül, das Energie für nahezu alle Stoffwechselprozesse liefert und hauptsächlich in Form von Magnesium und Magnesiumkomplexen (MgATP) vorliegt.
Synthese essentieller Moleküle
Magnesium wird für viele Schritte bei der Synthese von Desoxyribonukleinsäure (DNA), Ribonukleinsäure (RNA) und Proteinen benötigt. Mehrere Enzyme, die an der Kohlenhydrat- und Lipidsynthese beteiligt sind, benötigen Magnesium, um zu funktionieren. Glutathion ist ein wichtiges Antioxidans, für dessen Synthese Magnesium erforderlich ist.
Ionentransport durch Zellmembranen
Magnesium ist ein Element, das für den aktiven Transport von Ionen wie Kalium und Kalzium durch Zellmembranen notwendig ist. Durch seine Rolle im Ionentransportsystem beeinflusst Magnesium die Weiterleitung von Nervenimpulsen, die Muskelkontraktion und den normalen Herzrhythmus.
Zellsignaltransduktion
Die Zellsignalisierung erfordert MgATP, um Proteine zu phosphorylieren und das Zellsignalmolekül zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP) zu bilden. cAMP ist an vielen Prozessen beteiligt, einschließlich der Sekretion des Parathormons (PTH) aus den Nebenschilddrüsen.
Zellmigration
Calcium- und Magnesiumkonzentrationen in der die Zellen umgebenden Flüssigkeit beeinflussen die Migration vieler verschiedener Zelltypen. Dieser Effekt auf die Zellmigration kann für die Wundheilung wichtig sein.
Warum haben moderne Menschen generell einen Magnesiummangel?
Der moderne Mensch leidet im Allgemeinen unter einer unzureichenden Magnesiumzufuhr und einem Magnesiummangel.
Zu den Hauptgründen gehören:
1. Die Überbearbeitung des Bodens hat zu einem erheblichen Rückgang des Magnesiumgehalts im aktuellen Boden geführt, was sich weiter auf den Magnesiumgehalt von Pflanzen und Pflanzenfressern auswirkt. Dies macht es für den modernen Menschen schwierig, ausreichend Magnesium über die Nahrung aufzunehmen.
2. Die in der modernen Landwirtschaft in großen Mengen verwendeten chemischen Düngemittel sind hauptsächlich Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger, und die Ergänzung von Magnesium und anderen Spurenelementen wird ignoriert.
3. Chemische Düngemittel und saurer Regen führen zu einer Versauerung des Bodens und verringern die Verfügbarkeit von Magnesium im Boden. Magnesium in sauren Böden wird leichter ausgewaschen und geht leichter verloren.
4. Glyphosathaltige Herbizide sind weit verbreitet. Dieser Inhaltsstoff kann Magnesium binden, was dazu führt, dass Magnesium im Boden weiter abnimmt und die Aufnahme wichtiger Nährstoffe wie Magnesium durch Pflanzen beeinträchtigt wird.
5. Die Ernährung moderner Menschen hat einen hohen Anteil an raffinierten und verarbeiteten Lebensmitteln. Bei der Raffinierung und Verarbeitung von Lebensmitteln gehen große Mengen Magnesium verloren.
6. Ein Mangel an Magensäure behindert die Aufnahme von Magnesium. Ein Mangel an Magensäure und Verdauungsstörungen können die vollständige Verdauung der Nahrung erschweren und die Aufnahme von Mineralien erschweren, was wiederum zu einem Magnesiummangel führt. Sobald dem menschlichen Körper Magnesium fehlt, nimmt die Sekretion von Magensäure ab, was die Aufnahme von Magnesium weiter erschwert. Ein Magnesiummangel ist wahrscheinlicher, wenn Sie Medikamente einnehmen, die die Magensäuresekretion hemmen.
7. Bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe behindern die Aufnahme von Magnesium.
Beispielsweise werden die Tannine im Tee oft als Tannine oder Tanninsäure bezeichnet. Tannin hat eine starke Fähigkeit zur Metallchelatisierung und kann mit verschiedenen Mineralien (wie Magnesium, Eisen, Kalzium und Zink) unlösliche Komplexe bilden, wodurch die Absorption dieser Mineralien beeinträchtigt wird. Der langfristige Verzehr großer Mengen Tee mit hohem Tanningehalt, wie zum Beispiel schwarzer Tee und grüner Tee, kann zu Magnesiummangel führen. Je stärker und bitterer der Tee ist, desto höher ist der Tanningehalt.
Die Oxalsäure in Spinat, Rüben und anderen Lebensmitteln bildet mit Magnesium und anderen Mineralien Verbindungen, die in Wasser nicht leicht löslich sind, wodurch diese Stoffe vom Körper ausgeschieden werden und nicht vom Körper aufgenommen werden können.
Durch das Blanchieren dieser Gemüsesorten kann der größte Teil der Oxalsäure entfernt werden. Zu den Lebensmitteln mit hohem Oxalatgehalt gehören neben Spinat und Rüben auch: Nüsse und Samen wie Mandeln, Cashewnüsse und Sesam; Gemüse wie Grünkohl, Okra, Lauch und Paprika; Hülsenfrüchte wie rote Bohnen und schwarze Bohnen; Getreide wie Buchweizen und brauner Reis; Kakao, rosa und dunkle Schokolade usw.
Phytinsäure, die häufig in Pflanzensamen vorkommt, kann sich außerdem besser mit Mineralien wie Magnesium, Eisen und Zink zu wasserunlöslichen Verbindungen verbinden, die dann vom Körper ausgeschieden werden. Auch der Verzehr großer Mengen phytinsäurereicher Nahrungsmittel behindert die Aufnahme von Magnesium und führt zu einem Magnesiumverlust.
Zu den Lebensmitteln mit hohem Phytinsäuregehalt gehören: Weizen (insbesondere Vollkornweizen), Reis (insbesondere brauner Reis), Hafer, Gerste und andere Getreidearten; Bohnen, Kichererbsen, schwarze Bohnen, Sojabohnen und andere Hülsenfrüchte; Mandeln, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne usw. Nüsse und Samen usw.
8. Moderne Wasseraufbereitungsverfahren entfernen Mineralien, einschließlich Magnesium, aus dem Wasser, was zu einer verringerten Magnesiumaufnahme über das Trinkwasser führt.
9. Der übermäßige Stress im modernen Leben führt zu einem erhöhten Magnesiumverbrauch im Körper.
10. Übermäßiges Schwitzen während des Trainings kann zu Magnesiumverlust führen. Diuretische Inhaltsstoffe wie Alkohol und Koffein beschleunigen den Magnesiumverlust.
Welche gesundheitlichen Probleme kann ein Magnesiummangel verursachen?
1. Saurer Rückfluss.
An der Verbindung des unteren Ösophagussphinkters und des Magens kommt es zu Krämpfen, die dazu führen können, dass sich der Schließmuskel entspannt, was zu saurem Reflux und Sodbrennen führt. Magnesium kann Krämpfe der Speiseröhre lindern.
2. Hirnfunktionsstörungen wie das Alzheimer-Syndrom.
Studien haben ergeben, dass der Magnesiumspiegel im Plasma und in der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit von Patienten mit Alzheimer-Syndrom niedriger ist als bei normalen Menschen. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann mit einem kognitiven Verfall und der Schwere des Alzheimer-Syndroms zusammenhängen.
Magnesium hat neuroprotektive Wirkungen und kann oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen in Neuronen reduzieren. Eine der wichtigen Funktionen von Magnesiumionen im Gehirn besteht darin, an der synaptischen Plastizität und Neurotransmission teilzunehmen, die für Gedächtnis- und Lernprozesse von entscheidender Bedeutung ist. Eine Magnesiumergänzung kann die synaptische Plastizität verbessern und die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis verbessern.
Magnesium hat eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung und kann oxidativen Stress und Entzündungen im Gehirn des Alzheimer-Syndroms reduzieren, die Schlüsselfaktoren im pathologischen Prozess des Alzheimer-Syndroms sind.
3. Nebennierenschwäche, Angst und Panik.
Langfristiger hoher Druck und Angstzustände führen häufig zu einer Nebennierenschwäche, die dem Körper große Mengen Magnesium verbraucht. Stress kann dazu führen, dass eine Person Magnesium über den Urin ausscheidet, was zu einem Magnesiummangel führt. Magnesium beruhigt die Nerven, entspannt die Muskeln und verlangsamt die Herzfrequenz, was dazu beiträgt, Ängste und Panik zu reduzieren.
4. Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Koronararteriensklerose/Kalziumablagerungen usw.
Magnesiummangel kann mit der Entwicklung und Verschlechterung von Bluthochdruck verbunden sein. Magnesium hilft, die Blutgefäße zu entspannen und den Blutdruck zu senken. Magnesiummangel führt zu einer Verengung der Blutgefäße, was den Blutdruck erhöht. Zu wenig Magnesium kann das Gleichgewicht von Natrium und Kalium stören und das Risiko für Bluthochdruck erhöhen.
Magnesiummangel steht in engem Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern, vorzeitige Herzschläge). Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der normalen elektrischen Aktivität und des Rhythmus des Herzmuskels. Magnesium ist ein Stabilisator der elektrischen Aktivität von Myokardzellen. Magnesiummangel führt zu einer abnormalen elektrischen Aktivität der Myokardzellen und erhöht das Risiko von Herzrhythmusstörungen. Magnesium ist wichtig für die Regulierung des Kalziumkanals, und ein Magnesiummangel kann zu einem übermäßigen Kalziumeinstrom in die Herzmuskelzellen führen und die abnormale elektrische Aktivität erhöhen.
Ein niedriger Magnesiumspiegel wird mit der Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit in Verbindung gebracht. Magnesium beugt einer Arterienverkalkung vor und schützt die Herzgesundheit. Magnesiummangel fördert die Entstehung und das Fortschreiten von Arteriosklerose und erhöht das Risiko einer Koronararterienstenose. Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung der Endothelfunktion bei, und Magnesiummangel kann zu einer Endothelfunktionsstörung führen und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.
Die Entstehung von Arteriosklerose steht in engem Zusammenhang mit einer chronischen Entzündungsreaktion. Magnesium hat entzündungshemmende Eigenschaften, reduziert Entzündungen in den Arterienwänden und hemmt die Plaquebildung. Niedrige Magnesiumspiegel werden mit erhöhten Entzündungsmarkern im Körper (wie dem C-reaktiven Protein (CRP)) in Verbindung gebracht, und diese Entzündungsmarker stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten und Fortschreiten der Arteriosklerose.
Oxidativer Stress ist ein wichtiger pathologischer Mechanismus der Arteriosklerose. Magnesium hat antioxidative Eigenschaften, die freie Radikale neutralisieren und Schäden an den Arterienwänden durch oxidativen Stress reduzieren. Studien haben ergeben, dass Magnesium die Oxidation von Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) reduzieren kann, indem es oxidativen Stress hemmt und dadurch das Risiko einer Arteriosklerose verringert.
Magnesium ist am Fettstoffwechsel beteiligt und trägt zur Aufrechterhaltung gesunder Blutfettwerte bei. Magnesiummangel kann zu Dyslipidämie führen, einschließlich hoher Cholesterin- und Triglyceridwerte, die Risikofaktoren für Arteriosklerose sind. Eine Magnesiumergänzung kann den Triglyceridspiegel deutlich senken und dadurch das Risiko einer Arteriosklerose verringern.
Koronare Arteriosklerose geht oft mit der Ablagerung von Kalzium in der Arterienwand einher, ein Phänomen, das als Arterienverkalkung bezeichnet wird. Verkalkungen führen zu einer Verhärtung und Verengung der Arterien, was die Durchblutung beeinträchtigt. Magnesium reduziert das Auftreten von Arterienverkalkung, indem es die Ablagerung von Kalzium in den glatten Gefäßmuskelzellen kompetitiv hemmt.
Magnesium kann Kalziumionenkanäle regulieren und den übermäßigen Zufluss von Kalziumionen in Zellen reduzieren, wodurch die Kalziumablagerung verhindert wird. Magnesium hilft außerdem bei der Auflösung von Kalzium und steuert die effiziente Verwendung von Kalzium durch den Körper, sodass Kalzium zu den Knochen zurückkehren und die Knochengesundheit fördern kann, anstatt es in den Arterien abzulagern. Das Gleichgewicht zwischen Kalzium und Magnesium ist wichtig, um Kalziumablagerungen im Weichgewebe zu verhindern.
5. Arthritis durch übermäßige Kalziumablagerung.
Probleme wie Kalksehnenentzündung, Kalkschleimbeutelentzündung, Pseudogicht und Arthrose hängen mit Entzündungen und Schmerzen zusammen, die durch übermäßige Kalziumablagerung verursacht werden.
Magnesium kann den Kalziumstoffwechsel regulieren und die Kalziumablagerung im Knorpel und im periartikulären Gewebe reduzieren. Magnesium wirkt entzündungshemmend und kann durch Kalziumablagerungen verursachte Entzündungen und Schmerzen lindern.
6. Asthma.
Menschen mit Asthma neigen dazu, niedrigere Magnesiumspiegel im Blut zu haben als normale Menschen, und niedrige Magnesiumspiegel sind mit der Schwere des Asthmas verbunden. Eine Magnesiumergänzung kann bei Menschen mit Asthma den Magnesiumspiegel im Blut erhöhen, die Asthmasymptome verbessern und die Häufigkeit von Anfällen verringern.
Magnesium hilft, die glatte Muskulatur der Atemwege zu entspannen und beugt Bronchospasmen vor, was für Menschen mit Asthma sehr wichtig ist. Magnesium hat eine entzündungshemmende Wirkung, die die Entzündungsreaktion der Atemwege reduzieren, die Infiltration von Entzündungszellen in die Atemwege und die Freisetzung von Entzündungsmediatoren reduzieren und Asthmasymptome verbessern kann.
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems, der Unterdrückung übermäßiger Immunreaktionen und der Verringerung allergischer Reaktionen bei Asthma.
7. Darmerkrankungen.
Verstopfung: Magnesiummangel kann die Darmmotilität verlangsamen und Verstopfung verursachen. Magnesium ist ein natürliches Abführmittel. Eine Magnesiumergänzung kann die Darmperistaltik fördern und den Stuhl weicher machen, indem es Wasser aufnimmt und so den Stuhlgang unterstützt.
Reizdarmsyndrom (IBS): Menschen mit IBS haben oft einen niedrigen Magnesiumspiegel. Eine Magnesiumergänzung kann IBS-Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung lindern.
Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD), einschließlich Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, haben häufig niedrigere Magnesiumspiegel, möglicherweise aufgrund von Malabsorption und chronischem Durchfall. Die entzündungshemmende Wirkung von Magnesium kann dazu beitragen, die Entzündungsreaktion bei IBD zu reduzieren und die Darmgesundheit zu verbessern.
Übermäßiges Wachstum von Dünndarmbakterien (SIBO): Menschen mit SIBO leiden möglicherweise an einer Magnesium-Malabsorption, da übermäßiges Bakterienwachstum die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt. Eine entsprechende Magnesiumergänzung kann die mit SIBO verbundenen Symptome von Blähungen und Bauchschmerzen lindern.
8. Zähneknirschen.
Zähneknirschen findet meist nachts statt und kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören Stress, Angstzustände, Schlafstörungen, ein schlechter Biss und Nebenwirkungen bestimmter Medikamente. In den letzten Jahren haben Studien gezeigt, dass Magnesiummangel mit Zähneknirschen zusammenhängen kann und dass eine Magnesiumergänzung hilfreich sein kann, um die Symptome des Zähneknirschens zu lindern.
Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Nervenleitung und Muskelentspannung. Magnesiummangel kann Muskelverspannungen und Krämpfe verursachen und das Risiko für Zähneknirschen erhöhen. Magnesium reguliert das Nervensystem und kann helfen, Stress und Ängste zu reduzieren, die häufige Auslöser von Zähneknirschen sind.
Eine Magnesiumergänzung kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu reduzieren, was wiederum das durch diese psychologischen Faktoren verursachte Zähneknirschen reduzieren kann. Magnesium hilft den Muskeln, sich zu entspannen und nächtliche Muskelkrämpfe zu reduzieren, was das Auftreten von Zähneknirschen verringern kann. Magnesium kann die Entspannung fördern und die Schlafqualität verbessern, indem es die Aktivität von Neurotransmittern wie GABA reguliert.
9. Nierensteine.
Die meisten Arten von Nierensteinen sind Calciumphosphat- und Calciumoxalatsteine. Folgende Faktoren verursachen Nierensteine:
① Erhöhter Kalziumgehalt im Urin. Wenn die Nahrung große Mengen an Zucker, Fruktose, Alkohol, Kaffee usw. enthält, entziehen diese sauren Lebensmittel den Knochen Kalzium, um den Säuregehalt zu neutralisieren und über die Nieren zu verstoffwechseln. Auch eine übermäßige Zufuhr von Kalzium oder die Einnahme zusätzlicher Kalziumpräparate erhöht den Kalziumgehalt im Urin.
②Die Oxalsäure im Urin ist zu hoch. Wenn Sie zu viel oxalsäurereiche Lebensmittel zu sich nehmen, verbindet sich die Oxalsäure in diesen Lebensmitteln mit Kalzium zu unlöslichem Kalziumoxalat, was zu Nierensteinen führen kann.
③Dehydrierung. Verursacht erhöhte Konzentrationen von Kalzium und anderen Mineralien im Urin.
④Diät mit hohem Phosphorgehalt. Die Aufnahme großer Mengen phosphorhaltiger Lebensmittel (z. B. kohlensäurehaltige Getränke) oder Hyperparathyreoidismus führen zu einem Anstieg des Phosphorsäurespiegels im Körper. Phosphorsäure entzieht den Knochen Kalzium und ermöglicht die Ablagerung von Kalzium in den Nieren, wodurch Kalziumphosphatsteine entstehen.
Magnesium kann sich mit Oxalsäure zu Magnesiumoxalat verbinden, das eine höhere Löslichkeit als Calciumoxalat aufweist, wodurch die Ausfällung und Kristallisation von Calciumoxalat wirksam reduziert und das Risiko von Nierensteinen verringert werden kann.
Magnesium hilft bei der Auflösung von Kalzium, hält das Kalzium im Blut gelöst und verhindert die Bildung fester Kristalle. Wenn dem Körper ausreichend Magnesium fehlt und er einen Überschuss an Kalzium aufweist, können verschiedene Formen der Verkalkung auftreten, darunter Steine, Muskelkrämpfe, fibröse Entzündungen, Arterienverkalkung (Atherosklerose), Verkalkung des Brustgewebes usw.
10.Parkinson.
Die Parkinson-Krankheit wird hauptsächlich durch den Verlust dopaminerger Neuronen im Gehirn verursacht, was zu einem Abfall des Dopaminspiegels führt. Verursacht eine abnormale Bewegungskontrolle, was zu Zittern, Steifheit, Bradykinesie und Haltungsinstabilität führt.
Magnesiummangel kann zu neuronaler Dysfunktion und zum Tod führen und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen, einschließlich der Parkinson-Krankheit, erhöhen. Magnesium hat neuroprotektive Wirkungen, kann Nervenzellmembranen stabilisieren, Kalziumionenkanäle regulieren und die Erregbarkeit von Neuronen sowie Zellschäden reduzieren.
Magnesium ist ein wichtiger Cofaktor im antioxidativen Enzymsystem und trägt zur Reduzierung von oxidativem Stress und Entzündungsreaktionen bei. Menschen mit Parkinson-Krankheit leiden oft unter einem hohen Maß an oxidativem Stress und Entzündungen, die neuronale Schäden beschleunigen.
Das Hauptmerkmal der Parkinson-Krankheit ist der Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra. Magnesium kann diese Neuronen schützen, indem es die Neurotoxizität verringert und das Überleben der Neuronen fördert.
Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion der Nervenleitung und Muskelkontraktion bei und lindert motorische Symptome wie Zittern, Steifheit und Bradykinesie bei Patienten mit Parkinson-Krankheit.
11. Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit und andere psychische Erkrankungen.
Magnesium ist ein wichtiger Regulator mehrerer Neurotransmitter (z. B. Serotonin, GABA), die eine Schlüsselrolle bei der Stimmungsregulierung und Angstkontrolle spielen. Untersuchungen zeigen, dass Magnesium den Serotoninspiegel erhöhen kann, einen wichtigen Neurotransmitter, der mit emotionalem Gleichgewicht und Wohlbefinden verbunden ist.
Magnesium kann eine übermäßige Aktivierung von NMDA-Rezeptoren hemmen. Eine Hyperaktivierung von NMDA-Rezeptoren ist mit erhöhter Neurotoxizität und depressiven Symptomen verbunden.
Magnesium hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die Entzündungen und oxidativen Stress im Körper reduzieren können, die beide mit Depressionen und Angstzuständen verbunden sind.
Die HPA-Achse spielt eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion und der Emotionsregulation. Magnesium kann Stress und Ängste lindern, indem es die HPA-Achse reguliert und die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol reduziert.
12. Müdigkeit.
Magnesiummangel kann zu Müdigkeit und Stoffwechselproblemen führen, vor allem weil Magnesium eine Schlüsselrolle bei der Energiegewinnung und Stoffwechselprozessen spielt. Magnesium hilft dem Körper, ein normales Energieniveau und Stoffwechselfunktionen aufrechtzuerhalten, indem es ATP stabilisiert, verschiedene Enzyme aktiviert, oxidativen Stress reduziert und die Nerven- und Muskelfunktion aufrechterhält. Eine Magnesiumergänzung kann diese Symptome lindern und die allgemeine Energie und Gesundheit verbessern.
Magnesium ist ein Cofaktor für viele Enzyme, insbesondere bei Prozessen der Energiegewinnung. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Produktion von Adenosintriphosphat (ATP). ATP ist der Hauptenergieträger der Zellen und Magnesiumionen sind entscheidend für die Stabilität und Funktion von ATP.
Da Magnesium für die ATP-Produktion unerlässlich ist, kann ein Magnesiummangel zu einer unzureichenden ATP-Produktion führen, was zu einer verminderten Energieversorgung der Zellen führt und sich in allgemeiner Müdigkeit äußert.
Magnesium ist an Stoffwechselprozessen wie der Glykolyse, dem Tricarbonsäurezyklus (TCA-Zyklus) und der oxidativen Phosphorylierung beteiligt. Diese Prozesse sind die Hauptwege für Zellen, ATP zu erzeugen. Das ATP-Molekül muss mit Magnesiumionen kombiniert werden, um seine aktive Form (Mg-ATP) aufrechtzuerhalten. Ohne Magnesium kann ATP nicht richtig funktionieren.
Magnesium dient als Cofaktor für viele Enzyme, insbesondere für solche, die am Energiestoffwechsel beteiligt sind, wie Hexokinase, Pyruvatkinase und Adenosintriphosphatsynthetase. Magnesiummangel führt zu einer verminderten Aktivität dieser Enzyme, was sich auf die Energieproduktion und -nutzung der Zelle auswirkt.
Magnesium hat eine antioxidative Wirkung und kann oxidativen Stress im Körper reduzieren. Magnesiummangel erhöht den oxidativen Stress und führt zu Zellschäden und Müdigkeit.
Magnesium ist außerdem wichtig für die Nervenleitung und Muskelkontraktion. Magnesiummangel kann zu Funktionsstörungen von Nerven und Muskeln führen und die Müdigkeit weiter verschlimmern.
13. Diabetes, Insulinresistenz und andere metabolische Syndrome.
Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil der Insulinrezeptor-Signalübertragung und an der Sekretion und Wirkung von Insulin beteiligt. Magnesiummangel kann zu einer verminderten Insulinrezeptorempfindlichkeit führen und das Risiko einer Insulinresistenz erhöhen. Magnesiummangel ist mit einer erhöhten Inzidenz von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes verbunden.
Magnesium ist an der Aktivierung verschiedener Enzyme beteiligt, die eine wichtige Rolle im Glukosestoffwechsel spielen. Magnesiummangel beeinträchtigt die Glykolyse und die Insulin-vermittelte Glukoseverwertung. Studien haben ergeben, dass Magnesiummangel zu Störungen des Glukosestoffwechsels und einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und des glykierten Hämoglobins (HbA1c) führen kann.
Magnesium hat eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung und kann oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren, die wichtige pathologische Mechanismen von Diabetes und Insulinresistenz sind. Ein niedriger Magnesiumstatus erhöht die Marker für oxidativen Stress und Entzündungen und fördert so die Entwicklung von Insulinresistenz und Diabetes.
Eine Magnesiumergänzung erhöht die Empfindlichkeit des Insulinrezeptors und verbessert die Insulin-vermittelte Glukoseaufnahme. Eine Magnesiumergänzung kann den Glukosestoffwechsel verbessern und den Nüchternblutzucker- und glykierten Hämoglobinspiegel auf mehreren Wegen senken. Magnesium kann das Risiko eines metabolischen Syndroms verringern, indem es die Insulinsensitivität verbessert, den Blutdruck senkt, Lipidanomalien reduziert und Entzündungen reduziert.
14. Kopfschmerzen und Migräne.
Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Freisetzung von Neurotransmittern und der Regulierung der Gefäßfunktion. Magnesiummangel kann zu einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter und Gefäßkrämpfen führen, die Kopfschmerzen und Migräne auslösen können.
Ein niedriger Magnesiumspiegel wird mit verstärkter Entzündung und oxidativem Stress in Verbindung gebracht, was Migräne verursachen oder verschlimmern kann. Magnesium hat entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen und reduziert Entzündungen und oxidativen Stress.
Magnesium hilft, die Blutgefäße zu entspannen, Gefäßkrämpfe zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern, wodurch Migräne gelindert wird.
15. Schlafprobleme wie Schlaflosigkeit, schlechte Schlafqualität, Störung des zirkadianen Rhythmus und leichtes Aufwachen.
Die regulierende Wirkung von Magnesium auf das Nervensystem fördert Entspannung und Ruhe, und eine Magnesiumergänzung kann Schlafstörungen bei Patienten mit Schlaflosigkeit deutlich verbessern und dabei helfen, die Gesamtschlafzeit zu verlängern.
Magnesium fördert den Tiefschlaf und verbessert die allgemeine Schlafqualität, indem es die Aktivität von Neurotransmittern wie GABA reguliert.
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der biologischen Uhr des Körpers. Magnesium kann dabei helfen, den normalen Tagesrhythmus wiederherzustellen, indem es die Sekretion von Melatonin beeinflusst.
Die beruhigende Wirkung von Magnesium kann die Anzahl des nächtlichen Aufwachens reduzieren und einen kontinuierlichen Schlaf fördern.
16. Entzündung.
Überschüssiges Kalzium kann leicht zu Entzündungen führen, während Magnesium Entzündungen hemmen kann.
Magnesium ist ein wichtiges Element für die normale Funktion des Immunsystems. Magnesiummangel kann zu einer abnormalen Funktion der Immunzellen führen und Entzündungsreaktionen verstärken.
Magnesiummangel führt zu erhöhtem oxidativem Stress und erhöht die Produktion freier Radikale im Körper, die Entzündungen auslösen und verschlimmern können. Als natürliches Antioxidans kann Magnesium freie Radikale im Körper neutralisieren und oxidativen Stress sowie Entzündungsreaktionen reduzieren. Eine Magnesiumergänzung kann die Werte der Marker für oxidativen Stress erheblich senken und oxidative Stress-bedingte Entzündungen reduzieren.
Magnesium übt über mehrere Wege eine entzündungshemmende Wirkung aus, darunter die Hemmung der Freisetzung entzündungsfördernder Zytokine und die Reduzierung der Produktion von Entzündungsmediatoren. Magnesium kann die Konzentration entzündungsfördernder Faktoren wie Tumornekrosefaktor-α (TNF-α), Interleukin-6 (IL-6) und C-reaktives Protein (CRP) hemmen.
17. Osteoporose.
Magnesiummangel kann zu einer verminderten Knochendichte und Knochenstärke führen. Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil des Knochenmineralisierungsprozesses und direkt an der Bildung der Knochenmatrix beteiligt. Ein Mangel an Magnesium kann zu einer Verschlechterung der Qualität der Knochenmatrix führen, wodurch die Knochen anfälliger für Schäden werden.
Magnesiummangel kann zu einer übermäßigen Kalziumausfällung in den Knochen führen und Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kalziumhaushalts im Körper. Magnesium fördert die Aufnahme und Nutzung von Kalzium durch die Aktivierung von Vitamin D und reguliert außerdem den Kalziumstoffwechsel, indem es die Sekretion des Parathormons (PTH) beeinflusst. Magnesiummangel kann zu einer abnormalen Funktion von PTH und Vitamin D führen, wodurch es zu Störungen des Kalziumstoffwechsels kommt und das Risiko einer Kalziumauswaschung aus den Knochen steigt.
Magnesium hilft, die Ablagerung von Kalzium im Weichgewebe zu verhindern und sorgt für eine ordnungsgemäße Speicherung von Kalzium in den Knochen. Bei Magnesiummangel geht Kalzium leichter aus den Knochen verloren und lagert sich im Weichgewebe ab.
20. Muskelkrämpfe und -schwäche, Muskelschwäche, Müdigkeit, abnormales Muskelzittern (Zucken der Augenlider, Zungenbeißen usw.), chronische Muskelschmerzen und andere Muskelprobleme.
Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Nervenleitung und Muskelkontraktion. Magnesiummangel kann zu einer abnormalen Nervenleitung und einer erhöhten Erregbarkeit der Muskelzellen führen, was zu Muskelkrämpfen und -krämpfen führen kann. Die Ergänzung mit Magnesium kann die normale Nervenleitung und Muskelkontraktionsfunktion wiederherstellen und die übermäßige Erregbarkeit von Muskelzellen reduzieren, wodurch Krämpfe und Krämpfe gemindert werden.
Magnesium ist am Energiestoffwechsel und der Produktion von ATP (der Hauptenergiequelle der Zelle) beteiligt. Magnesiummangel kann zu einer verminderten ATP-Produktion führen, was die Muskelkontraktion und -funktion beeinträchtigt und zu Muskelschwäche und Müdigkeit führt. Magnesiummangel kann zu erhöhter Müdigkeit und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit nach dem Training führen. Durch die Beteiligung an der ATP-Erzeugung sorgt Magnesium für eine ausreichende Energieversorgung, verbessert die Muskelkontraktionsfunktion, steigert die Muskelkraft und reduziert Müdigkeit. Eine Magnesiumergänzung kann die Trainingsausdauer und die Muskelfunktion verbessern und die Ermüdung nach dem Training reduzieren.
Die regulierende Wirkung von Magnesium auf das Nervensystem kann die willkürliche Muskelkontraktion beeinflussen. Magnesiummangel kann zu Funktionsstörungen des Nervensystems führen und Muskelzittern und das Restless-Legs-Syndrom (RLS) verursachen. Die beruhigende Wirkung von Magnesium kann die Übererregbarkeit des Nervensystems reduzieren, RLS-Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern.
Magnesium hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und reduziert Entzündungen und oxidativen Stress im Körper. Diese Faktoren sind mit chronischen Schmerzen verbunden. Magnesium ist an der Regulierung mehrerer Neurotransmitter wie Glutamat und GABA beteiligt, die eine Schlüsselrolle bei der Schmerzwahrnehmung spielen. Magnesiummangel kann zu einer abnormalen Schmerzregulation und einer erhöhten Schmerzwahrnehmung führen. Eine Magnesiumergänzung kann chronische Schmerzsymptome reduzieren, indem sie den Neurotransmitterspiegel reguliert.
21. Sportverletzungen und Genesung.
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenleitung und Muskelkontraktion. Magnesiummangel kann zu einer Übererregung der Muskeln und unwillkürlichen Kontraktionen führen, was das Risiko von Krämpfen und Krämpfen erhöht. Die Ergänzung mit Magnesium kann die Nerven- und Muskelfunktion regulieren und Muskelkrämpfe und -krämpfe nach dem Training reduzieren.
Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil von ATP (der Hauptenergiequelle der Zelle) und an der Energieproduktion und dem Stoffwechsel beteiligt. Magnesiummangel kann zu einer unzureichenden Energieproduktion, erhöhter Müdigkeit und verminderter sportlicher Leistung führen. Eine Magnesiumergänzung kann die Trainingsausdauer verbessern und die Müdigkeit nach dem Training reduzieren.
Magnesium hat entzündungshemmende Eigenschaften, die die durch körperliche Betätigung verursachte Entzündungsreaktion reduzieren und die Erholung von Muskeln und Gewebe beschleunigen können.
Milchsäure ist ein Metabolit, der bei der Glykolyse entsteht und bei anstrengender körperlicher Betätigung in großen Mengen produziert wird. Magnesium ist ein Cofaktor für viele Enzyme im Zusammenhang mit dem Energiestoffwechsel (wie Hexokinase, Pyruvatkinase), die eine Schlüsselrolle bei der Glykolyse und dem Laktatstoffwechsel spielen. Magnesium beschleunigt die Clearance und Umwandlung von Milchsäure und reduziert die Ansammlung von Milchsäure.
Wie kann man feststellen, ob ein Magnesiummangel vorliegt?
Um ehrlich zu sein, ist der Versuch, den tatsächlichen Magnesiumspiegel in Ihrem Körper durch allgemeine Tests zu bestimmen, tatsächlich ein ziemlich kompliziertes Problem.
Unser Körper enthält etwa 24 bis 29 Gramm Magnesium, davon befinden sich fast zwei Drittel in den Knochen und ein Drittel in verschiedenen Zellen und Geweben. Das Magnesium im Blut macht nur etwa 1 % des gesamten Magnesiumgehalts des Körpers aus (einschließlich Serum 0,3 % in Erythrozyten und 0,5 % in roten Blutkörperchen).
Derzeit ist in den meisten Krankenhäusern in China der Routinetest für den Magnesiumgehalt in der Regel ein „Serummagnesiumtest“. Der normale Bereich dieses Tests liegt zwischen 0,75 und 0,95 mmol/L.
Da Serummagnesium jedoch nur weniger als 1 % des gesamten Magnesiumgehalts im Körper ausmacht, kann es den tatsächlichen Magnesiumgehalt in verschiedenen Geweben und Zellen des Körpers nicht wirklich und genau wiedergeben.
Der Magnesiumgehalt im Serum ist für den Körper sehr wichtig und steht an erster Stelle. Denn Serummagnesium muss in einer wirksamen Konzentration gehalten werden, um bestimmte wichtige Funktionen aufrechtzuerhalten, wie beispielsweise einen effektiven Herzschlag.
Wenn Ihre Magnesiumaufnahme über die Nahrung weiterhin unzureichend ist oder Ihr Körper mit Krankheiten oder Stress konfrontiert ist, extrahiert Ihr Körper zunächst Magnesium aus Geweben oder Zellen wie Muskeln und transportiert es ins Blut, um zur Aufrechterhaltung eines normalen Serummagnesiumspiegels beizutragen.
Wenn Ihr Serummagnesiumwert also im normalen Bereich zu liegen scheint, kann es sein, dass Magnesium in anderen Geweben und Zellen des Körpers tatsächlich erschöpft ist.
Und wenn Sie testen und feststellen, dass selbst das Serummagnesium niedrig ist, beispielsweise unter dem Normalbereich oder nahe der Untergrenze des Normalbereichs, bedeutet das, dass sich der Körper bereits in einem Zustand eines schweren Magnesiummangels befindet.
Die Messung des Magnesiumspiegels der roten Blutkörperchen (RBC) und des Magnesiumspiegels der Blutplättchen ist relativ genauer als die Messung des Magnesiumspiegels im Serum. Aber es gibt immer noch nicht wirklich den tatsächlichen Magnesiumspiegel des Körpers wieder.
Da weder rote Blutkörperchen noch Blutplättchen über Kerne und Mitochondrien verfügen, sind Mitochondrien der wichtigste Teil der Magnesiumspeicherung. Blutplättchen spiegeln die jüngsten Veränderungen des Magnesiumspiegels genauer wider als rote Blutkörperchen, da Blutplättchen nur 8–9 Tage leben, verglichen mit 100–120 Tagen bei roten Blutkörperchen.
Genauere Tests sind: Magnesiumgehalt der Muskelzellbiopsie, Magnesiumgehalt der sublingualen Epithelzellen.
Allerdings können inländische Krankenhäuser neben Serummagnesium derzeit relativ wenig für andere Magnesiumtests tun.
Aus diesem Grund hat die traditionelle Medizin die Bedeutung von Magnesium lange Zeit vernachlässigt, da allein die Beurteilung, ob ein Patient einen Magnesiummangel hat, anhand der Messung der Serummagnesiumwerte häufig zu Fehleinschätzungen führt.
Die grobe Beurteilung des Magnesiumspiegels eines Patienten allein durch die Messung des Serummagnesiums ist ein großes Problem bei der aktuellen klinischen Diagnose und Behandlung.
Wie wählt man das richtige Magnesiumpräparat aus?
Es gibt mehr als ein Dutzend verschiedene Arten von Magnesiumpräparaten auf dem Markt, wie zum Beispiel Magnesiumoxid, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat, Magnesiumthreonat, Magnesiumtaurat usw.
Obwohl verschiedene Arten von Magnesiumpräparaten das Problem des Magnesiummangels lindern können, variieren die Absorptionsraten aufgrund der Unterschiede in der Molekülstruktur stark und sie haben ihre eigenen Eigenschaften und Wirksamkeit.
Daher ist es sehr wichtig, ein Magnesiumpräparat zu wählen, das zu Ihnen passt und spezifische Probleme löst.
Sie können den folgenden Inhalt sorgfältig lesen und dann basierend auf Ihren Bedürfnissen und den Problemen, auf deren Lösung Sie sich konzentrieren möchten, die Art des Magnesiumpräparats auswählen, die für Sie besser geeignet ist.
Magnesiumpräparate werden nicht empfohlen
Magnesiumoxid
Der Vorteil von Magnesiumoxid besteht darin, dass es einen hohen Magnesiumgehalt hat, d. h. jedes Gramm Magnesiumoxid kann zu geringen Kosten mehr Magnesiumionen liefern als andere Magnesiumpräparate.
Allerdings handelt es sich um ein Magnesiumpräparat mit einer sehr geringen Absorptionsrate von nur etwa 4 %, was bedeutet, dass der Großteil des Magnesiums nicht wirklich absorbiert und verwertet werden kann.
Darüber hinaus hat Magnesiumoxid eine deutlich abführende Wirkung und kann zur Behandlung von Verstopfung eingesetzt werden.
Es macht den Stuhl weich, indem es Wasser im Darm aufnimmt, fördert die Darmperistaltik und unterstützt den Stuhlgang. Hohe Dosen Magnesiumoxid können Magen-Darm-Beschwerden verursachen, einschließlich Durchfall, Bauchschmerzen und Magenkrämpfen. Menschen mit Magen-Darm-Empfindlichkeiten sollten es mit Vorsicht anwenden.
Magnesiumsulfat
Auch die Absorptionsrate von Magnesiumsulfat ist sehr gering, sodass der Großteil des oral eingenommenen Magnesiumsulfats nicht absorbiert werden kann und mit dem Kot ausgeschieden wird, anstatt ins Blut aufgenommen zu werden.
Magnesiumsulfat hat auch eine erhebliche abführende Wirkung und seine abführende Wirkung tritt normalerweise innerhalb von 30 Minuten bis 6 Stunden ein. Denn nicht absorbierte Magnesiumionen absorbieren Wasser im Darm, vergrößern das Volumen des Darminhalts und fördern den Stuhlgang.
Aufgrund seiner hohen Wasserlöslichkeit wird Magnesiumsulfat jedoch häufig als intravenöse Injektion in Notfallsituationen im Krankenhaus zur Behandlung von akuter Hypomagnesiämie, Eklampsie, akuten Asthmaanfällen usw. eingesetzt.
Alternativ kann Magnesiumsulfat als Badesalz (auch Bittersalz genannt) verwendet werden, das über die Haut aufgenommen wird, Muskelschmerzen und Entzündungen lindert und Entspannung und Erholung fördert.
Magnesiumaspartat
Magnesiumaspartat ist eine Form von Magnesium, die durch die Kombination von Asparaginsäure und Magnesium entsteht und ein umstrittenes Magnesiumpräparat ist.
Der Vorteil: Magnesiumaspartat verfügt über eine hohe Bioverfügbarkeit, das heißt, es kann effektiv vom Körper aufgenommen und genutzt werden, um den Magnesiumspiegel im Blut schnell zu erhöhen.
Darüber hinaus ist Asparaginsäure eine wichtige Aminosäure, die am Energiestoffwechsel beteiligt ist. Es spielt eine Schlüsselrolle im Tricarbonsäurezyklus (Krebs-Zyklus) und hilft den Zellen, Energie (ATP) zu produzieren. Daher kann Magnesiumaspartat dazu beitragen, das Energieniveau zu steigern und Müdigkeitsgefühle zu reduzieren.
Allerdings ist Asparaginsäure eine erregende Aminosäure und eine übermäßige Einnahme kann zu einer Übererregung des Nervensystems führen, was zu Angstzuständen, Schlaflosigkeit oder anderen neurologischen Symptomen führen kann.
Aufgrund der Erregbarkeit von Aspartat sind bestimmte Personen, die empfindlich auf erregende Aminosäuren reagieren (z. B. Patienten mit bestimmten neurologischen Erkrankungen), möglicherweise nicht für die langfristige oder hochdosierte Verabreichung von Magnesiumaspartat geeignet.
Empfohlene Magnesiumpräparate
Magnesiumthreonat entsteht durch die Kombination von Magnesium mit L-Threonat. Magnesiumthreonat hat aufgrund seiner einzigartigen chemischen Eigenschaften und einer effizienteren Durchdringung der Blut-Hirn-Schranke erhebliche Vorteile bei der Verbesserung der kognitiven Funktion, der Linderung von Angstzuständen und Depressionen, der Unterstützung des Schlafs und der Neuroprotektion.
Durchdringt die Blut-Hirn-Schranke: Es hat sich gezeigt, dass Magnesiumthreonat die Blut-Hirn-Schranke wirksamer durchdringt, was ihm einen einzigartigen Vorteil bei der Erhöhung des Magnesiumspiegels im Gehirn verschafft. Studien haben gezeigt, dass Magnesiumthreonat die Magnesiumkonzentration in der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit deutlich erhöhen und dadurch die kognitiven Funktionen verbessern kann.
Verbessert die kognitive Funktion und das Gedächtnis: Aufgrund seiner Fähigkeit, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen, kann Magnesiumthreonat die kognitive Funktion und das Gedächtnis erheblich verbessern, insbesondere bei älteren Menschen und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Untersuchungen zeigen, dass eine Magnesiumthreonat-Supplementierung die Lernfähigkeit und die Funktion des Kurzzeitgedächtnisses des Gehirns erheblich verbessern kann.
Lindert Angstzustände und Depressionen: Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenleitung und dem Neurotransmitter-Gleichgewicht. Magnesiumthreonat kann helfen, Angst- und Depressionssymptome zu lindern, indem es den Magnesiumspiegel im Gehirn wirksam erhöht.
Neuroprotektion: Menschen mit einem Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. Magnesiumthreonat hat eine neuroprotektive Wirkung und hilft, das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen zu verhindern und zu verlangsamen.
Magnesiumtaurin ist eine Kombination aus Magnesium und Taurin. Es vereint die Vorteile von Magnesium und Taurin und ist ein hervorragendes Magnesiumpräparat.
Hohe Bioverfügbarkeit: Magnesiumtaurat hat eine hohe Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper diese Form von Magnesium leichter aufnehmen und verwerten kann.
Gute Magen-Darm-Verträglichkeit: Da Magnesiumtaurat eine hohe Absorptionsrate im Magen-Darm-Trakt aufweist, ist es normalerweise weniger wahrscheinlich, dass es Magen-Darm-Beschwerden verursacht.
Unterstützt die Herzgesundheit: Magnesium und Taurin tragen beide zur Regulierung der Herzfunktion bei. Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Herzrhythmus bei, indem es die Kalziumionenkonzentration in den Herzmuskelzellen reguliert. Taurin hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und schützt die Herzzellen vor oxidativem Stress und entzündlichen Schäden. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Magnesiumtaurin erhebliche Vorteile für die Herzgesundheit hat, indem es hohen Blutdruck senkt, unregelmäßigen Herzschlag reduziert und vor Kardiomyopathie schützt.
Gesundheit des Nervensystems: Magnesium und Taurin spielen beide eine wichtige Rolle im Nervensystem. Magnesium ist ein Coenzym bei der Synthese verschiedener Neurotransmitter und trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Nervensystems bei. Taurin schützt Nervenzellen und fördert die neuronale Gesundheit. Magnesiumtaurin kann Angst- und Depressionssymptome lindern und die Gesamtfunktion des Nervensystems verbessern. Für Menschen mit Angstzuständen, Depressionen, chronischem Stress und anderen neurologischen Erkrankungen.
Antioxidative und entzündungshemmende Wirkung: Taurin hat eine starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung, die oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren kann. Magnesium hilft außerdem, das Immunsystem zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren. Untersuchungen zeigen, dass Magnesiumtaurat durch seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zur Vorbeugung verschiedener chronischer Krankheiten beitragen kann.
Verbessert die Stoffwechselgesundheit: Magnesium spielt eine Schlüsselrolle beim Energiestoffwechsel, der Insulinsekretion und -verwertung sowie der Blutzuckerregulierung. Taurin hilft auch, die Insulinsensitivität zu verbessern, den Blutzucker zu kontrollieren und das metabolische Syndrom und andere Probleme zu lindern. Dadurch ist Magnesiumtaurin wirksamer als andere Magnesiumpräparate bei der Behandlung des metabolischen Syndroms und der Insulinresistenz.
Taurin in Magnesiumtaurat hat als einzigartige Aminosäure auch mehrere Wirkungen:
Taurin ist eine natürliche schwefelhaltige Aminosäure und eine Nicht-Protein-Aminosäure, da es nicht wie andere Aminosäuren an der Proteinsynthese beteiligt ist.
Dieser Bestandteil ist in verschiedenen tierischen Geweben weit verbreitet, insbesondere im Herzen, im Gehirn, in den Augen und in der Skelettmuskulatur. Es kommt auch in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, beispielsweise in Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Energy-Drinks.
Taurin im menschlichen Körper kann aus Cystein unter der Wirkung der Cysteinsulfinsäure-Decarboxylase (Csad) hergestellt werden oder über die Nahrung aufgenommen und über Taurintransporter von den Zellen aufgenommen werden.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Konzentration von Taurin und seinen Metaboliten im menschlichen Körper allmählich ab. Im Vergleich zu jungen Menschen nimmt die Taurinkonzentration im Serum älterer Menschen um mehr als 80 % ab.
1. Unterstützen Sie die Herz-Kreislauf-Gesundheit:
Reguliert den Blutdruck: Taurin hilft, den Blutdruck zu senken und fördert die Gefäßerweiterung, indem es das Gleichgewicht von Natrium-, Kalium- und Kalziumionen reguliert. Taurin kann den Blutdruck bei Patienten mit Bluthochdruck deutlich senken.
Schützt das Herz: Es hat eine antioxidative Wirkung und schützt die Kardiomyozyten vor Schäden durch oxidativen Stress. Eine Taurin-Supplementierung kann die Herzfunktion verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.
2. Schützen Sie die Gesundheit des Nervensystems:
Neuroprotektion: Taurin hat neuroprotektive Wirkungen und beugt neurodegenerativen Erkrankungen vor, indem es die Zellmembranen stabilisiert und die Calciumionenkonzentration reguliert, wodurch eine Übererregung und der Tod von Neuronen verhindert werden.
Beruhigende Wirkung: Es hat eine beruhigende und angstlösende Wirkung und hilft, die Stimmung zu verbessern und Stress abzubauen.
3. Sichtschutz:
Netzhautschutz: Taurin ist ein wichtiger Bestandteil der Netzhaut und trägt zur Aufrechterhaltung der Netzhautfunktion und zur Vorbeugung von Sehverlust bei.
Antioxidative Wirkung: Es kann die Schädigung der Netzhautzellen durch freie Radikale verringern und den Sehverlust verzögern.
4. Stoffwechselgesundheit:
Regulierung des Blutzuckerspiegels: Taurin kann dabei helfen, die Insulinsensitivität zu verbessern, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und dem metabolischen Syndrom vorzubeugen.
Fettstoffwechsel: Es hilft, den Fettstoffwechsel zu regulieren und den Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut zu senken.
5. Trainingsleistung:
Verringerung der Muskelermüdung: Telonsäure kann oxidativen Stress und Entzündungen während des Trainings reduzieren und so die Muskelermüdung verringern.
Ausdauer verbessern: Es kann die Muskelkontraktion und Ausdauer verbessern und die Trainingsleistung verbessern.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information und sollte nicht als medizinischer Rat verstanden werden. Einige der Informationen in den Blogbeiträgen stammen aus dem Internet und sind nicht professionell. Diese Website ist nur für das Sortieren, Formatieren und Bearbeiten von Artikeln verantwortlich. Der Zweck der Übermittlung weiterer Informationen bedeutet nicht, dass Sie deren Ansichten zustimmen oder die Authentizität des Inhalts bestätigen. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder Änderungen an Ihrer Gesundheitsfürsorge vornehmen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 27. August 2024