Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der mit besserem Schlaf, Angstlinderung und einer verbesserten Herzgesundheit verbunden ist. Eine kürzlich im European Journal of Nutrition veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Priorisierung der Magnesiumaufnahme einen weiteren Vorteil hat: Menschen mit niedrigem Magnesiumspiegel haben ein höheres Risiko für chronisch degenerative Erkrankungen.
Obwohl es sich bei der neuen Studie um eine kleine Studie handelt und die Forscher noch mehr über den Zusammenhang erfahren müssen, erinnern die Ergebnisse daran, dass es so wichtig ist, sicherzustellen, dass man ausreichend Magnesium zu sich nimmt.
Magnesium und Krankheitsrisiko
Ihr Körper benötigt Magnesium für viele Funktionen, aber eine seiner wichtigsten Funktionen ist die Unterstützung von Enzymen, die für die Replikation und Reparatur von DNA erforderlich sind. Die Rolle von Magnesium bei der Verhinderung von DNA-Schäden wurde jedoch nicht gründlich untersucht.
Um das herauszufinden, nahmen australische Forscher Blutproben von 172 Menschen mittleren Alters und überprüften deren Magnesium-, Homocystein-, Folat- und Vitamin B12-Spiegel.
Ein Schlüsselfaktor in der Studie ist eine Aminosäure namens Homocystein, die aus der Nahrung, die Sie zu sich nehmen, verstoffwechselt wird. Hohe Homocysteinwerte im Blut gehen mit einem erhöhten Risiko einer DNA-Schädigung einher. Forscher glauben, dass dieser Schaden zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer und Parkinson sowie Neuralrohrdefekten führen könnte.
Studienergebnisse ergaben, dass Teilnehmer mit niedrigeren Magnesiumwerten tendenziell höhere Homocysteinwerte hatten und umgekehrt. Menschen mit einem höheren Magnesiumspiegel scheinen auch einen höheren Folat- und Vitamin-B12-Spiegel zu haben.
Ein niedriger Magnesiumspiegel und ein hoher Homocysteinspiegel waren mit höheren Biomarkern für DNA-Schäden verbunden, was nach Ansicht der Forscher bedeuten könnte, dass ein niedriger Magnesiumspiegel mit einem höheren Risiko für DNA-Schäden verbunden ist. Dies kann wiederum ein erhöhtes Risiko für bestimmte chronisch degenerative Erkrankungen bedeuten.
Warum Magnesium so wichtig ist
Unser Körper benötigt ausreichend Magnesium für die Energieproduktion, Muskelkontraktion und Nervenübertragung. Magnesium trägt außerdem zur Aufrechterhaltung einer normalen Knochendichte bei und unterstützt ein gesundes Immunsystem.
Ein niedriger Magnesiumspiegel kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Muskelkrämpfe, Müdigkeit und unregelmäßiger Herzschlag. Langfristig niedrige Magnesiumspiegel sind mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose, Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes verbunden.
Magnesium hilft nicht nur, wenn wir wach sind, einige Studien zeigen, dass es auch die Schlafqualität und -dauer verbessern kann. Ein ausreichender Magnesiumspiegel wird mit verbesserten Schlafmustern in Verbindung gebracht, da es Neurotransmitter und Hormone reguliert, die für den Schlaf wichtig sind, wie z. B. Melatonin.
Es wird auch angenommen, dass Magnesium dazu beiträgt, den Cortisolspiegel zu senken und Angstsymptome zu lindern, was beides zur Verbesserung des Schlafes beitragen kann. ,
Magnesium und die menschliche Gesundheit
1. Magnesium und Knochengesundheit
Osteoporose ist eine systemische Knochenerkrankung, die durch eine geringe Knochenmasse und eine Schädigung der Mikrostruktur des Knochengewebes gekennzeichnet ist, was zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und Anfälligkeit für Knochenbrüche führt. Calcium ist ein wichtiger Bestandteil der Knochen und auch Magnesium spielt eine wichtige Rolle beim Knochenwachstum und der Knochenentwicklung. Magnesium kommt hauptsächlich in Form von Hydroxylapatit in den Knochen vor. Magnesium ist als chemischer Bestandteil nicht nur am Knochenaufbau beteiligt, sondern auch am Wachstum und der Differenzierung von Knochenzellen. Magnesiummangel kann zu einer abnormalen Funktion der Knochenzellen führen und dadurch die Bildung und den Erhalt der Knochen beeinträchtigen. . Studien haben gezeigt, dass Magnesium für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form notwendig ist. Die aktive Form von Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme, den Stoffwechsel und die normale Sekretion von Parathormon. Eine hohe Magnesiumaufnahme steht in engem Zusammenhang mit einer Erhöhung der Knochendichte. Magnesium kann die Konzentration von Calciumionen in Zellen regulieren. Wenn der Körper zu viel Kalzium aufnimmt, kann Magnesium die Kalziumablagerung in den Knochen fördern und die Nierenausscheidung verringern, um die Kalziumreserven in den Knochen sicherzustellen.
2. Magnesium und Herz-Kreislauf-Gesundheit
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Hauptursache für eine Bedrohung der menschlichen Gesundheit, und Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Hyperglykämie sind die wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Herz-Kreislauf-Regulation und der Funktionserhaltung. Magnesium ist ein natürlicher Vasodilatator, der die Wände der Blutgefäße entspannen und die Erweiterung der Blutgefäße fördern kann, wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Magnesium kann auch den Blutdruck senken, indem es den Herzrhythmus reguliert. Magnesium kann das Herz vor Schäden schützen, wenn die Blutversorgung blockiert ist, und den plötzlichen Tod durch Herzerkrankungen reduzieren. Magnesiummangel im Körper erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In schweren Fällen kann es zu Krämpfen der Arterien kommen, die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen, was zu Herzstillstand und plötzlichem Tod führen kann.
Hyperlipidämie ist ein wichtiger Risikofaktor für Arteriosklerose. Magnesium kann die oxidative Stressreaktion im Blut hemmen, die Entzündungsreaktion in der arteriellen Intima reduzieren und dadurch die Entstehung von Arteriosklerose reduzieren. Ein Magnesiummangel erhöht jedoch das intravaskuläre Kalzium, die Ablagerung von Oxalsäure an der Blutgefäßwand und verringert das Lipoprotein hoher Dichte. Die Entfernung von Cholesterin aus den Blutgefäßen durch Protein erhöht das Risiko für Arteriosklerose.
Hyperglykämie ist eine häufige chronische Erkrankung. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sekretionsmenge und der Insulinsensitivität. Magnesiummangel kann das Auftreten und die Entwicklung von Hyperglykämie und Diabetes begünstigen. Untersuchungen zeigen, dass eine unzureichende Magnesiumzufuhr dazu führen kann, dass mehr Kalzium in die Fettzellen gelangt, oxidativer Stress, Entzündungen und Insulinresistenz zunehmen, was zu einer Schwächung der Funktion der Pankreasinseln führt und die Blutzuckerkontrolle erschwert.
3. Magnesium und Gesundheit des Nervensystems
Magnesium ist an der Synthese und dem Stoffwechsel verschiedener Signalstoffe im Gehirn beteiligt, darunter 5-Hydroxytryptamin, γ-Aminobuttersäure, Noradrenalin usw., und spielt eine wichtige regulatorische Rolle im Nervensystem. Noradrenalin und 5-Hydroxytryptamin sind Botenstoffe im Nervensystem, die angenehme Emotionen hervorrufen und alle Aspekte der Gehirnaktivität beeinflussen können. γ-Aminobuttersäure im Blut ist der wichtigste Neurotransmitter, der die Gehirnaktivität verlangsamt und eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat.
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Magnesiummangel zu einem Mangel und einer Funktionsstörung dieser Signalstoffe führen und dadurch Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit und andere emotionale Störungen verursachen kann. Eine entsprechende Magnesiumergänzung kann diese emotionalen Störungen lindern. Magnesium hat auch die Fähigkeit, die normale Funktion des Nervensystems zu schützen. Magnesium kann demenzbedingte Amyloidplaques abbauen und deren Bildung verhindern, verhindern, dass demenzbedingte Plaques die neuronale Funktion schädigen, das Risiko des neuronalen Todes verringern und Neuronen erhalten. normale Funktion, fördert die Regeneration und Reparatur von Nervengewebe und beugt so Demenz vor.
Wie viel Magnesium sollte man täglich zu sich nehmen?
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Magnesium variiert je nach Alter und Geschlecht. Beispielsweise benötigen erwachsene Männer je nach Alter typischerweise etwa 400–420 mg pro Tag. Erwachsene Frauen benötigen je nach Alter und Schwangerschaftsstatus 310 bis 360 mg.
Normalerweise können Sie ausreichend Magnesium über die Nahrung aufnehmen. Grüne Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl sind hervorragende Magnesiumquellen, ebenso wie Nüsse und Samen, insbesondere Mandeln, Cashewnüsse und Kürbiskerne.
Sie können auch etwas Magnesium aus Vollkornprodukten wie braunem Reis und Quinoa sowie Hülsenfrüchten wie schwarzen Bohnen und Linsen erhalten. Erwägen Sie die Zugabe von fettem Fisch wie Lachs und Makrele sowie Milchprodukten wie Joghurt, die ebenfalls etwas Magnesium liefern.
Magnesiumreiche Lebensmittel
Zu den besten Nahrungsquellen für Magnesium gehören:
●Spinat
●Mandel
●schwarze Bohnen
●Quinoa
●Kürbiskerne
●Avocado
●Tofu
Benötigen Sie Magnesiumpräparate?
Fast 50 % der amerikanischen Erwachsenen nehmen nicht die empfohlenen Mengen Magnesium zu sich, was verschiedene Ursachen haben kann.
Manchmal nehmen Menschen nicht genug Magnesium über die Nahrung auf. Magnesiummangel kann Symptome wie Muskelkrämpfe, Müdigkeit oder unregelmäßigen Herzschlag verursachen. Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes oder chronischem Alkoholismus können ebenfalls eine Magnesium-Malabsorption entwickeln. In diesen Fällen müssen Menschen möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um einen ausreichenden Magnesiumspiegel im Körper aufrechtzuerhalten.
Auch Sportler oder Menschen, die sich intensiv körperlich betätigen, können von Magnesiumpräparaten profitieren, da dieses Mineral die Muskelfunktion und -regeneration unterstützt. Ältere Erwachsene nehmen möglicherweise weniger Magnesium auf und scheiden es stärker aus, sodass sie eher auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen sind, um einen optimalen Spiegel aufrechtzuerhalten.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es nicht nur eine Art von Magnesiumpräparaten gibt, sondern tatsächlich mehrere. Jede Art von Magnesiumpräparat wird vom Körper unterschiedlich aufgenommen und verwertet – dies wird als Bioverfügbarkeit bezeichnet.
Magnesium-L-Threonat - Verbessert die kognitive Funktion und die Gehirnfunktion. Magnesiumthreonat ist eine neue Form von Magnesium, die sehr bioverfügbar ist, da sie durch die Gehirnschranke direkt in unsere Zellmembranen gelangen kann und so den Magnesiumspiegel im Gehirn direkt erhöht. . Es hat eine sehr gute Wirkung auf die Verbesserung des Gedächtnisses und die Linderung von Gehirnstress. Es ist besonders für Geistesarbeiter zu empfehlen!
Magnesiumtaurat enthält eine Aminosäure namens Taurin. Untersuchungen zufolge trägt eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Taurin zur Regulierung des Blutzuckers bei. Dies bedeutet, dass diese Art von Magnesium einen gesunden Blutzuckerspiegel fördern kann. Laut einer aktuellen Tierstudie kam es bei hypertensiven Ratten zu einer deutlichen Senkung des Blutdrucks. Tipp: Magnesiumtaurat kann Ihre Herzgesundheit verbessern.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10. September 2024